Mit der T3/22 Messsonde Feuchtigkeit mit Einbaurohr (Polycarbonat) und SONO-ES Messumformer messen
Geben Sie auch bei einer Langzeitmessung der Feuchtigkeit keine Chance, Störgrößen zu provozieren: Überwachen Sie mittels T3/22-Messsonde Feuchtigkeit dauerhaft und präzise. Wahlweise mittels Einbaurohr. Anwendungen und Vorteile:
- Kontinuierliches Erfassen der Feuchte von Beton, Fels, Gestein oder Mauerwerk
- Der Sondendurchmesser von 22mm erlaubt die einfache Installation sowohl vertikal als auch horizontal bis zu Einbautiefen von 2,5m
- Ein nachträglicher Einbau der Sonde auch in schwer zugänglichen Bereichen eines bestehenden Bauwerks ist möglich
- Kauf, Lagerung, Transport und Einsatz der TRIME-TDR Messtechnik unterliegen keinerlei administrativen Auflagen
- Die Messungen sind weitestgehend unabhängig von Temperatur und elektrischer Leitfähigkeit
- Garantierter Langzeitmessung der Feuchtigkeit, ohne Nachkalibrierung der Sensoren
1. Einbauart: T3/22-Messsonde zur Feuchtigkeitsmessung ohne Einbaurohr einbringen
Im ersten Schritt wird ein relativ glattes Bohrloch mit einem 22mm Spezialbohrer bis zu 2m Bohrtiefe eingebracht. Die Bohrlochsonde T3/22 wird im Bohrloch komplett mit Vergussmasse wasserdicht versiegelt, womit ein Eindringen von Wasser ausgeschlossen ist. Dies gewährleistet einen Langzeitbetrieb der Sonde. Vor dem Vergießen sollten Testmessungen mit der T3/22 durchgeführt werden. Zwischen den federnd gelagerten Messplatten und der Bohrlochwandung sollte sich kein Schmutz befinden.
Vorteile einer Einbringung der Messsonde ohne Einbaurohr
- Einfach implementierbare 22mm Bohrung
- Einbautiefe bis zu 2m
- Die Sonde T3/22 ist komplett wasserdicht vergossen
Nachteile einer Einbringung der Messsonde ohne Einbaurohr
- Ein nachträglicher Ausbau der Sonde ist nicht möglich
Für die 1. Einbauart müssen die Messplatten der T3/22 Sonde mit einem Kunststoff beschichtet sein.
2. Einbauart: T3/22-Messsonde zur Feuchtigkeitsmessung mit Einbaurohr einbringen
Im ersten Schritt wird ein relativ glattes Bohrloch mit einem 22,5mm Spezialbohrer bis zu 2m Bohrtiefe eingebracht. In das Bohrloch wird ein TECANAT-Kunststoffrohr gesteckt, in welchem die Bohrlochsonde T3/22 variabel eingeführt werden kann. Das Einbaurohr muss im Bohrloch mit Vergussmasse versiegelt werden.
Vorteile einer Einbringung der Messsonde mit Einbaurohr
- Kostensparender Einsatz mehrerer Rohre
- Variable Einführung der Sonde in diese Rohre
- Einbautiefe bis zu 2m
Nachteile einer Einbringung der Messsonde mit Einbaurohr
- Die Sonde muss gegen Eindringen von Wasser in das Rohr geschützt werden
- Notwendigkeit einer präzisen Bohrtechnik, um das Kunststoffrohr ohne Luftspalt (0,2mm) in das Bohrloch implementieren zu können
- Das Kunststoffrohr muss mit Vergussmasse versiegelt werden
Für die 2. Einbauart sind die Messplatten der T3/22 Sonde ohne Kunststoffbeschichtung ausgeführt.