Getreidefeuchtemessung mit TRIME®-GWs

Das Besondere am TRIME®-Verfahren ist, dass es das Messgutvolumen von ca. 2 dm3 vollständig durchdringt. Es ermittelt während der Kornfeuchtemessung also nicht nur Daten über die oberflächennahe Feuchtigkeit wie das reflektive Infrarot-Messverfahren, sondern es erfasst auch den Wassergehalt des nicht gemahlenen Gesamtkorns – für eine besonders aussagekräftige Getreidefeuchtemessung. Aufwändige und fehleranfällige Bypass-Konstruktionen entfallen bei TRIME®-Systemen. Die TRIME®-Technologie verfügt zudem über ein sehr flexibles Design der Sonde und eignet sich somit für die verschiedensten Aufgabengebiete.

Anwendungen und Vorteile der Getreidefeuchtemessung per TRIME®-Technologie

  • Getreidefeuchtemessung bzw. Produktfeuchtemessung direkt im Trockner
  • Inline-Messung im Prozess bei bis zu 130°C
  • Reduzierte Arbeitszeit und höhere Prozesstransparenz durch kontinuierliche Kornfeuchtemessung
  • Kosteneinsparungen, da zeitintensive Nachbehandlungen bei Über- oder Untertrocknung überflüssig werden
  • Messbereiche bis zu 70% Feuchte
  • Auflösungen im trockenen Bereich bis zu 0,05%
  • Unterschiedliche Sonden je nach Anwendung und Anforderung
  • Problemloser Systemanschluss an jede gängige Speicher-Programmierbare-Steuerung (SPS)
  • Während der Getreidefeuchtemessung zusätzliche Erfassung der Produkttemperatur durch Temperaturfühler
  • Optimierte Arbeitsprozesse mit Kosteneinsparungen
  • Sondenkörper aus temperaturstabilem Spezialwerkstoff PEEK
  • Robuste Sondenausführungen für den Langzeiteinsatz unter extremen Umgebungsbedingungen
  • Messung unabhängig von Getreideart, Temperatur des Messgutes und Ionenleitfähigkeit